Die Deutsche Telekom hat zur Überprüfung der T-Mobile Netzabdeckung die interaktive Deutschlandkarte überarbeitet. Ab sofort werden neben der tatsächlichen Netzabdeckung auch Gebiete angezeigt, die im nächsten Quartal mit UMTS/HSPA (3G) bzw. LTE (4G) erschlossen werden (blauer Farbton).
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Die Netzabdeckungskarte der Telekom bietet neben Vodafone die beste und detaillierteste Möglichkeit die Technologie-Ausbaustufe am jeweiligen Standort zu prüfen. Denn mit der interaktiven Karte kann nicht nur eine Adresse abgefragt werden, sondern auch die direkte Umgebung auf die Verfügbarkeit von 3G oder 4G überprüft werden, wie bei Google Maps. Warum ist die Umgebungsprüfung wichtig? Wenn Sie um Ihren Wohnort weitere Straßen mit UMTS/HSPA bzw. LTE lückenlos abgedeckt haben, werden Sie in den meisten Fällen auch innerhalb von Gebäuden keine Empfangsprobleme haben. Sollten Sie hingegen in einem Randgebiet wohnen, kann es gut vorkommen, dass Sie im Haus kein UMTS/HSPA bzw. LTE Signal mehr empfangen. Oder Sie erhalten nur ein sehr schwaches Signal. Dann sollten Sie sich auch gleich meine fünf Tipps zur Verbesserung des Empfangs merken.
Neu: T-Mobile Netzabdeckung mit maximalen Geschwindigkeitsangaben
Statt der Abfrage über die Technologie-Stufe GSM/GPRS/EDGE (2G), UMTS/HSPA (3G) oder LTE (4G) gibt es auch die Möglichkeit die Karte nach der maximalen Übertragungs-Geschwindigkeit (im Download) abzufragen. Die Grundversorgung im GSM/GPRS/EDGE Netz ermöglicht max. 260 kbit/s im Download. Das entspricht in der Theorie gerade mal 0,26 Megabit pro Sekunde. In der Praxis ist es noch wesentlich langsamer. Die nächste Stufe ist 7,2 Mbit/s, wofür der Ausbau von UMTS/HSPA notwendig ist. Die 3G-Technologie ist bei der Telekom nahezu flächendeckend auf bis zu 42,2 Megabits pro Sekunde ausgebaut, wie anhand der Karte unschwer zu erkennen ist. Das deckt sich auch mit der Telekom-Aussage vom Dezember 2011: Das UMTS-Netz ist flächendeckend mit bis zu 42,2 Mbit/s aufgerüstet. Die magischen Werte von 50 Mbit/s oder gar 100 Mbit/s werden nur mit der neuen LTE (4G) Technologie erreicht. Doch das auch nur in Städten! Im Moment werden nur die Innenstädte von Köln, Bonn, Frankfurt am Main und Stuttgart mit bis zu 100 Mbit/s versorgt. In einem kleinen Berliner Stadtteil funkt ebenfalls schon ein LTE-Sendemast.
Bitte beachten Sie: Die Mbit/s-Angaben sind jeweils theoretische Maximalwerte, die eine Funkzelle erreichen kann. In der Praxis müssen sich alle aktiven Kunden diese Leistung teilen. Zusätzlich können Störungen die Geschwindigkeit negativ beeinträchtigen!
Telekom Netzausbau Planung 1. Quartal 2012
Ein Blick auf den LTE-Ausbau zeigt deutlich, dass im ersten Quartal 2012 alle deutschen Großstädte im Fokus des Netzausbaus stehen. Nichtsdestotrotz werden Anfang 2012 noch viele Gebiete an das 3G-Netz angeschlossen. Das 3G-Netz hat im Moment noch den entscheidenden Vorteil, dass aktuelle Surfsticks und Smartphones die Technik problemlos beherrschen. Währenddessen gibt es für die LTE-Nutzung in Deutschland nur ein LTE-Surfstick Modell und noch überhaupt keine Smartphones. Zum Surfstick muss außerdem noch der entsprechende Datentarif gebucht werden.
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Kommentare
1 Kommentar vorhandenSehr gut zu sehn wikrlich gut gemacht.. Von der Telekom.
Schade bei meiner Adresse ist noch kein LTE zu verfügung echt Ärgerlich.
Trotz das ich LTE stick habe.''gut das ich noch die HSPA+ habe bzw die 3G.
Mal schauen in den nächsten Jahren was sich Tut.mal zu Hoffen das ich die LTE empfagen kann
Irgendwann mal Zu mindenst in paar Jahre :)
LG.