Aufgrund diverser Hindernisse kann es sein, dass Sie mit Ihrem UMTS Surfstick einen schlechten Empfang bekommen. In extremen Fällen kann das sogar zum totalen Verlust des UMTS-Signals kommen und das trotz UMTS-Netzabdeckung. Die Ursachen können dabei störende Bäume, Häuser, sowie die Mauern des eigenen Hauses sein.
In vielen Fällen genügt es den UMTS Surfstick mit einem USB-Verlängerungskabel an einem Fenster zu platzieren. Leider hilft das nicht unbedingt, wenn sich der UMTS-Sendemast auf der gegenüberliegenden Seite befindet. Dazu bietet die Bundesnetzagentur eine hilfreiche Deutschlandkarte an, mit dieser Sie einfach die Position der umliegenden Sendemasten ausfindig machen können. Leider wird aus dieser Karte nicht sichtbar, welche Netzbetreiber den Sendemasten nutzen.
Nichtsdestotrotz ist die Karte eine tolle Möglichkeit schnell den richtigen Funkmasten zu finden. In meinen FAQ habe ich Ihnen 4 Tipps für einen besseren Surfstick Empfang zusammengestellt, die Sie bei Problem Schritt für Schritt durchgehen sollten.
Zur Karte der Bundesnetzagentur >>>
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Warum bekommen Sie statt UMTS teilweise nur EDGE oder GPRS Empfang?
Das liegt ganz einfach an der Funkfrequenz. Die UMTS-Technologie nutzt Frequenzbänder um die 2.000 MHz. Die älteren Mobilfunktechnologien GPRS und EDGE funken zumindest bei T-Mobile und Vodafone mit deutlich niedrigeren Frequenzen. Fakt ist, dass niedrigere Frequenzen Hindernisse einfacher durchdringen und somit die Reichweite steigern, als höhere Frequenzen.
Sie kennen das von der Musik, parallel verhält es sich bei den Funkwellen für mobiles Surfen. Wenn sich nun zwischen dem UMTS-Sendemasten und Ihrem Surfstick zu viele Mauern, Häuser, usw. befinden, kann es durchaus vorkommen, dass bis zu Ihrem Surfstick das UMTS-Funksignal komplett abgeschirmt ist. Die GPRS/EDGE Funkwellen reichen hingegen bis zu Ihrem Surfstick.
Weitere Infos finden Sie in meinem Artikel "Surf Stick Empfang verbessern"
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