Die Telekom senkt dem Preis für den web'n'walk Stick Basic III um ganze 22,00 Euro auf 27,95 Euro und beinhaltet nach wie vor 10,00 Euro Startguthaben.
Es geht doch Telekom! Endlich einen vernünftigen und vor allem konkurrenzfähigen Preis für den Prepaid-Stick anzubieten. Bisher musste man bei der Telekom satte 49,95 € für den Surfstick bezahlen, der von der Leistung nicht besser war als der Prepaid-Stick von Vodafone für 29,90 €. Um genau zu sein, schaffen die Prepaid-Sticks von Vodafone und der Telekom bis zu 3,6 Mbit/s Downstream und 384 kbit/s (0,38 Mbit/s) Upstream.
Damit stehen die Surfsticks der Leistung aktueller Modelle mit bis zu 7,2 Mbit/s im Downstream und 5,76 Mbit/s Upstream zwar um einiges nach, sie sollten aber für den gelegentlichen Bedarf ausreichen. Des Weiteren hängt die Leistung nicht nur vom Surfstick selbst ab, sondern viel mehr vom Mobilfunknetz. Ohne UMTS/HSPA (3G) sind nämlich gar keine DSL-vergleichbaren Geschwindigkeiten möglich und leider ist die 3G-Technik vor allem auf dem Land schlecht verbreitet. Ich empfehle daher immer die Netzabdeckung zu prüfen!
Prepaid-Surfsticks von Telekom, Vodafone, O2 und BASE im Direktvergleich
Um den neuen Preis des web'n'walk Stick Basic III im Verhältnis zu anderen zu sehen, habe ich ihn mit den Prepaid-Sticks der Konkurrenten Vodafone, O2 und BASE/E-Plus verglichen. Siehe da, so schlecht schneidet die Telekom gar nicht mehr ab. Das Startpaket inkl. Surfstick, SIM-Karte und Startguthaben ist auf Augenhöhe mit Vodafone und muss sich nur O2 durch die aktuelle Aktion geschlagen geben.
Einziger Kostenhaken ist nach wie vor der Premium-Preis für die Tagesflatrate, die mit satten 4,95 € pro Kalendertag zu Buche schlägt. Um fair zu bleiben, muss man allerdings sagen, dass die Telekom auch als einziger Anbieter die Geschwindigkeit ab 1 GB nicht auf GPRS-Schneckentempo (vergleichbar mit ISDN) reduziert, sondern zunächst auf 384 kbit/s UMTS-Geschwindigkeit drosselt. Damit surft man immerhin noch so schnell wie mit DSL light. Erst ab 2 GB Datenvolumen pro Kalendertag wird dann auch auf 64 kbit/s gedrosselt. Für Heavy-User mag der Telekom Prepaid-Tarif dadurch eine interessante Lösung sein.
Ob einem der Nutzungspreis oder die Leistung am Ende des Tages wichtiger ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es lohnt sich auch immer ein Blick in den Prepaid Surfstick Vergleich, wo Sie noch mehr Tarife für die gelegentliche Nutzung finden.
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Kommentare
1 Kommentar vorhandenTelekom surf stick III ohne sim-lock, Netzbetreiber blau.de, Laptop mit windows 7. Nach der Installation soll ein "Profile name" eingegeben werden. Wird die Eingabezeile angeklickt, wird diese blau unterlegt, unterhalb öffnet sich ein weißes Fenster.
Es ist nicht möglich, Buchstaben oder Zahlen einzugeben. Wird connect angeklickt, erscheint ein Fenster mit: "Default configuration does not exit -- Redial oder connect":
Das Nwetzwerksignal wird mit dem Symbol angezeigt. Für Hilfe bin ich Ihnen dankbar. MfG: Walter Engel