Ab sofort gibt es den Klarmobil UMTS-Surfstick 7,2 auch mit einem Prepaid-Tarif in zahlreichen Elektronik-Fachgeschäften für 39,95 Euro.
Der Mobilfunkdiscounter Klarmobil hat sein Produkt-Angebot um einen klassischen Prepaid UMTS-Stick erweitert. Damit steht den Vertragstarifen Internet Flat 500 und 5000 (ohne Laufzeit) nun auch eine richtiges Prepaid-Angebot gegenüber. Der UMTS-Surfstick kostet einmalig 39,95 Euro und beinhaltet 10,00 Euro Startguthaben. Sobald dieses Guthaben aufgebraucht ist, muss das Prepaid-Konto erstmalig aufgeladen werden.
Aktuell stehen drei Prepaid Surf-Tarifoptionen zur Auswahl:
- 0,95 Euro für 60 Minuten (max. 500 MB)
- 2,45 Euro für 24 Stunden (max. 1 GB)
- 24,95 Euro für 30 Tage (max. 3 GB)
Anhand der für Vodafone üblichen Tarifstruktur und dem Hinweis "im hochwertigen D-Netz" handelt es sich um eine Kooperation mit Vodafone, denn derartige Tarife gibt es bisher nur im Vodafone D2 Datennetz.
Achtung maximales Datenvolumen!
Klarmobil nennt sein neues Prepaid-Produkt "Prepaid-Dayflat" und bezeichnet die drei Surf-Tarifoptionen als "Surf-Flatrates". Leider werden hier die Begriffe "Flat" und "Flatrate" regelrecht missbraucht, denn es handelt sich bei keinem der Tarifoptionen um eine Flatrate! Wenn Sie beispielsweise bei der Surf-Option für 30 Tage schon nach 10 Tage eine Datenmenge von 3 GB verbraucht haben, dann wird das gebuchte Paket beendet. Sie müssen ein neues Paket buchen, um weiter im Internet zu surfen.
Weniger problematisch sieht es bei den Optionen 60 Minuten und 24 Stunden aus. Hier müsste man schon große Downloads starten, damit das Datenvolumen vor Ablauf der Zeit erreicht wird. Außerdem sind knapp 1,00 Euro bzw. 2,50 Euro leichter zu verkraften, als 25,00 Euro, wenn eigentlich eine Nutzung von 30 Tagen eingeplant war!
Übrigens, bei allen anderen mobilen Internet Flatrates die Sie hier auf surfstickvergleich.com finden, handelt es sich um richtige Flatrates. Zwar hat jede mobile Internet Flatrate ein max. Highspeed-Datenvolumen, aber anstatt nach Verbrauch des Datenvolumens weiteres Geld zu verlangen, wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Das ist zwar auch keine angenehme Lösung, allerdings erspart dies hohe Nutzungskosten und verhindert Kostenfallen.
Bei der Produktbezeichnung hätte sich Klarmobil für eine andere Wörter entscheiden sollen, so wie es auch RTL, Financial Times und viele mehr tun. Übrigens handelt es sich bei den Klarmobil Internet Flat 500 und Internet Flat 5000 Tarifen um richtige Flatrates!
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