.mobook. ist eine Marke der Sparhandy GmbH. Mit .mobook. hat sich das Unternehmen auf den mobilen Internet Markt konzentriert. In Kooperation mit Vodafone bietet mobook eine Surf Stick Flatrate über das D2 Netz an.
Alle Tarife vergleichen >> | .mobook. M basic Details | Preiserhöhung ab 25. Monat beachten! |
mobook M basic (5 GB) - 16,95 €
Bei der .mobook. M basic Datenflatrate surfen Sie für eine effektive Grundgebühr von 16,99 Euro im Monat (innerhalb der Mindestvertragslaufzeit). Dabei muss ein Vertrag über mindestens 24 Monate abgeschlossen werden. Die Grundgebühr (16,95 €) ergibt sich rechnerisch aus dem regulären Vodafone-Rechnungsbetrag in Höhe von 49,99 €, einer monatlichen Vodafone-Gutschrift von 6,25 € und der monatlichen mobook-Gutschrift von 26,79 €. Das heißt: 49,99 € - 6,25 € - 26,79 € = 16,95 €
Der mobook UMTS-Stick E173 vom Hersteller Huawei kostet einmalig 1,00 Euro und leistet max. 7,2 Mbit/s im Download und max. 5,76 Mbit/s im Upload. Damit passt der Surfstick perfekt zur Datenflatrate die auf max. 7,2 Mbit/s Downstream begrenzt ist und 5 GB Highspeed Datenvolumen beinhaltet. Ab 5 GB im Monat wird die Geschwindigkeit auf ISDN-Niveau (64/16 kbit/s) gedrosselt. Für den Anschluss stellen .mobook. und Vertragspartner Vodafone zusätzlich 29,99 Euro in Rechnung.
Achtung: Ab dem 25. Monat wird's teuer!
Auch wenn das Gutschriftsverfahren etwas umständlich und verwirrend erscheint, meine Erfahrung mit der Firma Sparhandy zeigt, dass das funktioniert. Bei der .mobook. m basic ist mir aber der reguläre Rechnungsbetrag der Dorn im Auge. Denn die Gutschriften (6,25 € und 26,79 €) bekommen Sie nur innerhalb der Mindestlaufzeit. Wenn Sie also vergessen rechtzeitig zu kündigen, dann verlängert sich Ihr Vertrag um 12 Monate, in denen Sie dann überteuerte 49,99 € Grundgebühr an Vodafone abdrücken müssen! Das muss doch nicht sein!
Mein Tarif-Fazit: Schauen Sie sich lieber die Vodafone D2 Datenflatrates mit Surfstick direkt bei Sparhandy an. Diese sind erstens noch günstiger bei gleicher Leistung und die reguläre Grundgebühr ist nicht so unverschämt hoch, wie bei .mobook.
Vorteile der .mobook. Surf Stick Flatrate:
- 5 GB Datenflatrate im D2-Netz für unter 20 Euro Grundgebühr
- Keine Versandkosten für Hardware & Tarif
- UMTS-Surfstick / HSPA+ Stick für nur 1,00 Euro
.mobook. Surf Stick Flatrate - Tarif-Details:
mobook S/M/L plus Tarife mit Tablets, Notebooks und Netbooks:
Wenn Sie noch nicht im Besitz eines Tablets sind, haben Sie bei mobook die Wahl zwischen mehreren verschiedenen Modellen ab 1,00 Euro Aufpreis. Die vergünstigte Hardware gibt es zum .mobook. M Tablet Tarif. Die Grundgebühr für diese Tarife beträgt 34,99 € im Monat. Bitte beachten Sie bei Tablet-Tarifen die Tarifdetails auf der mobook.de Webseite.
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Kommentare
36 Kommentare vorhandenHallo,
zunächst einmal kann ich Ihre Situation nachvollziehen. Wenn Sie aber von einer mobilen Internet Flatrate genau das erwartet, was Sie von einer Festnetz DSL-Flatrate kennt, dann werden Sie in jedem Fall enttäuscht sein. Das Problem ist leider, dass die Flatrates trotz der gleichen Bezeichnung "Flatrate" leider nicht vergleichbar sind.
Zu Ihren Punkten:
- kein VoIP: Warum VoIP die meisten Anbieter (bis auf O2) ausschließen, liegt wohl klar auf der Hand. VoIP ist deutlich preisgünstiger als die mobile Telefonie und somit sehen die Mobilfunkanbieter natürlich ihr Hauptgeschäft in Gefahr. Nichtsdestotrotz hat bei all meinen bisherigen Tests (O2, Vodafone und E-Plus) Skype problemlos funktioniert. Wie es mit anderen VoIP-Diensten aussieht, kann ich aber nicht sagen.
- kein IM: Gleiches Problem beim Instant Messaging. Hier befürchten die Mobilfunkanbieter den Einbruch der SMS-Nutzung. Aber auch hierfür kann ich Entwarnung geben. Trotz der Klauseln, konnte ich bei meinen Tests problemlos ICQ und MSN nutzen, ohne Einschränkungen.
Fazit zu VoIP und IM: Beides zwar bei den meisten Anbietern ausgeschlossen, aber dennoch problemlos verwendbar.
- Drosselung auf Modemgeschwindigkeit: Die Drosselung der Geschwindigkeit ab 5 GB Datenvolumen ist natürlich sehr ärgerlich, leider zum aktuellen Zeitpunkt aber auch kaum anders zu handhaben. Warum? Die UMTS/HSDPA/HSUPA-Infrastruktur ist in Deutschland noch relativ jung und würde bei einer übermäßigen Nutzung die Datenflut nicht verarbeiten können. Zudem muss der Funkmast neben der Datennutzung auch noch für stabile und qualitative hochwertige Mobiltelefonie herhalten, die natürlich unter der Datennutzung nicht leiden soll.
- kuenstliche zusaetzliche Drosselung: Dieses Argument versteh ich jetzt gar nicht so richtig, denn die meisten Anbieter haben bereits Surfsticks im Angebot, die 1,45 Mbit/s im Upload leisten. Speziell bei diesem Angebot leistet der Surfstick maximal 7,2 Mbit/s im Download und 1,45 Mbit/s im Upload. Außerdem reichen zum normalen Surfen max. 384 kbit/s völlig aus. Ist ja ähnlich wie bei DSL-Internet, denn 16.000 Flatrates haben meist auch nur ca. 1 Mbit/s Upload.
- trickreiche Vertragsverlaengerungen: Dieser 6-Monatsvertrag ist hinsichtlich der Vertragsverlängerund wirklich sehr unverschämt, aber es gibt mittlerweile sehr gute Tarife, die monatlich kündbar sind. Schauen Sie einfach in die Vergleichstabellen.
Noch etwas generelles: Mobile Internet Flatrates sind vielleicht für diejenigen eine Alternative zu einer herkömmlichen DSL-Flatrate, die nur Ihre E-Mails abrufen möchte und das Internet zum surfen nutzen. Für Online-Games, große Downloads oder regelmäßiges Video- und Musikstreaming ist eine mobile Internet Flatrate die falsche Wahl.
Ich hoffe, ich konnte Sie ein wenig über die Hintergründe der Tarifgestaltung von mobilen Internet Angeboten aufklären.
Mit freundlichen Grüßen,
Ingo Just
Egal, welche Vertragsdetails ich mir hier ansehe - ueberall wird man gleich mehrfach fuer bloed verkauft:
- kein VoIP (Standard im Internet)
- kein IM (uralter Standard im Internet)
- Drosselung auf Modemgeschwindigkeit ab spaetestens 5GB Transfer != Flatrate*
- teilweise kuenstliche zusaetzliche Drosselung der Upload-Bandbreite auf 384k durch die Hardware
- trickreiche Vertragsverlaengerungen mit einhergehenden Tarifaenderungen == Betrug
*Flatrate = gleiche Leistung, unterschiedliche Nutzung, gleicher Preis - ersteres ist hier nicht gegeben. Dass die Leistung bei starker Nutzung reduziert wird, nenne ich Betrug. Genauso, wie die Anbieter von Wenignutzung profitieren, muessten sie - um "fair" zu sein, auch Mehrnutzung uneingeschraenkt akzeptieren.
Ich kann gerade mal Verstaendnis dafuer aufbringen, dass die monatlichen Kosten teils etwas hoeher sind als bei Festnetz-DSL-Flats - das sehe ich als Aufschlag fuer die Mobilitaet. Die hier aufgelisteten Punkte sind einfach nur erbaermlich. Was ich noch viel schlimmer finde: Die Masse scheint dumm genug zu sein, dass solche Geschaeftsmodelle auch noch aufgehen.....
Ich hatte vor, mir ein Netbook zuzulegen, welche ich unterwegs u.a. fuer Internet nutzen kann. Mit solchen Abzockvertraegen waere diese Nutzung extrem eingeschraenkt - und das, obwohl ich mehr als fuer meine Wohnzimmerflat bezahlen wuerde... So nicht! Selbstgemachte Wirtschaftskrise ahoi!
Hallo
kann mir jemand sagen ob es generel unmöglich ist Instant Messaging mit diesem tarif zu nutzen oder ist es nur nicht erlaubt?
Oder spert der Anbieter diesen Dienst?
Für Anwort wäre ich Dankbar
Es geht Instant messaging und VoIP definitiv. Du hast aber kein Anrecht darauf, es könnte also irgendwann unterbunden werden. Kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht vorstellen.
... für den Hinweis. Da es sich dabei wirklich um ein außergewöhnliches Verlängerungsmodell handelt, werde ich diese Info auch gleich in den Artikel einbinden.
Nochmals vielen Dank für den Hinweis!!!
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Just
Vertrag: MoBook basic:
liest sich auf den ersten Blick ja ganz toll - Vertrag mit nur 6 Monate Laufzeit ...
ABER
Kündigungstermin verpasst - Vertragsverlängerung um weitere 18 Monate bei einem monatl. Grundpreis von ... s. o.
Mach sich jeder seine Gedanken über diese "Vertragsgestaltung"...