Surfsticks mit günstigsten Internet-Tarifen vergleichen
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Die Deutsche Telekom hat diesen Monat den neuen Speedstick LTE III vorgestellt, der diesen Monat noch in den Online-Handel kommen soll. Hier fasse ich Ihnen die technischen Details und Highlights des neuen Surfstick Modells zusammen.
Aus technischer Sicht setzt der LTE-Surfstick keine neuen Maßstäbe. Er kann im LTE (4G) Netz bis zu 100 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload übertragen. Ist kein 4G-Netz verfügbar, wechselt der Stick automatisch ins UMTS/HSPA (3G) oder GPRS/EDGE (2G) Netz. Mit der dritten Generation des LTE Speedsticks sind Sie auch für den internationalen Einsatz bestens gerüstet, da der Stick alle wichtigen Funkfrequenzen im 2G-, 3G- und 4G-Standard unterstützt.
Technische Details
Mobilfunk
max. Download-Speed: 100 Mbit/s
max. Upload-Speed: 50 Mbit/s
GPRS / EDGE (2G)
Frequenzen: 850, 900, 1800, 1900 MHz
UMTS/HSPA/HSPA+ (3G)
Frequenzen: 900, 1700, 1900, 2100 MHz
LTE (4G)
Frequenzen: 800, 900, 1800, 2100, 2600 MHz
Sonstiges
kein SIM-Lock:
microSD-Slot: (max. 32 GB)
externer Antennenanschluss:
Abmessungen: Länge: 9,1 cm, Breite: 2,8 cm, Tiefe: 1,2 cm
Gewicht: 32g
Lieferumfang
LTE-Stick: Telekom Speedstick LTE III
USB-Verlängerungskabel
Anleitungen
Nutzung und Software
Der LTE-Stick ist mit allen aktuellen Betriebssystemen von Microsoft und Apple kompatibel. Zu Linux Systemen liegen mir leider keine genauen Informationen vor. Bei der ersten Verbindung mit einem USB-Port werden alle notwendigen Treiber und die Software automatisch installiert. Bei älteren Betriebssystem z. B. Windows XP muss der Verbindungsmanager ggf. automatisch installiert werden. Bei neuen Systemen z. B. Windows 8 ist die Verbindungssoftware gar nicht erst notwendig.
Diese Woche hatte ich den neuen otelo Surfstick - Modell E303 von Huawei - zum Test auf dem Tisch. Zunächst beleuchte ich den Weg von der Erst-Installation bis zur Buchung eines Surfpakets. Dabei lege ich besonderen Wert auf die einfache Handhabung, damit auch Technik-Laien schnell und problemlos ins Internet kommen. Danach fasse ich die technischen Details in einer Tabelle zusammen. Zum Abschluss gibt es noch eine kleine Galerie vom Unboxing.
Installation und Surfpakete buchen
1. Vorbereitung
In der Regel befindet sich im otelo Surfstick schon die Kombi-SIM-Karte, wie bei mir auch. Sollte dem nicht sein, steckt die SIM-Karte noch in der großen Plastikkarte, auf der auch PIN und PUK stehen. Für den Surfstick wird das normale SIM-Format benötigt. Anschließend muss die obere Abdeckung des Internet Sticks (wo sich das otelo Logo befindet) entfernt werden. Abschließend die SIM-Karte einlegen, schon ist der Surfstick startklar. Sollte auf dem PC/Laptop schon ein anderer Surfstick verwendet worden sein, empfehle ich die alte Surfstick-Software vorher zu deinstallieren. Ansonsten könnte dies zu Systemfehlern führen und der Surfstick kann nicht richtig erkannt werden.
Gestern hat O2 die neuen Blue All-In Tarife vorgestellt, die bereits ab 1. März zu haben sind. Dabei werden Telefonate und SMS in allen Tarifvarianten kostenlos. Die Höhe der Grundgebühr wird dann nur noch am Highspeed-Datenvolumen für mobiles Internet gemessen. In den Augen der Münchner werden damit "erneut die Regeln" für eine Tarif-Revolution gebrochen.
Tarif-Revolution! Ist es wirklich so?
Nein! Von einer Revolution im Mobilfunk-Markt zu sprechen, ist mehr als übertrieben. Als echte Revolution ist yourfone.de im April 2012 mit der ersten All-Net-Flat für unter 20 Euro pro Monat zu nennen. Dieses Angebot hat den Markt richtig durcheinander gebracht. Die Discounter-Konkurrenz musste schnell auf die neue E-Plus Marke yourfone.de reagieren. So schossen innerhalb kürzester Zeit zahlreiche All-Net-Flats für unter 20 € Grundgebühr aus dem Boden. Zunächst nur im E-Plus und O2 Netz, mittlerweile haben sich auch die D-Netz Discounter bei 20-25 Euro pro Monat eingependelt.
O2 macht mit den neuen Blue All-In Tarifen eigentlich nichts anders. Telefonate und SMS sind im Grundpreis inbegriffen. Den Unterschied machen die mobilen Internet Flats aus. Während die meisten Discounter nur einen Tarif und eine Upgrade-Option zur Auswahl haben, bietet O2 einfach vier Tarife und mehrere Upgrade-Optionen an:
Frechheit: 32 statt 64 kbit/s Drossel-Speed
O2 schafft es tatsächlich die Internet-Flatrate unbrauchbar zu machen. Zumindest sobald das Highspeed-Volumen verbraucht ist. Bislang wurde die Surf-Geschwindigkeit auf max. 64 kbit/s (ISDN-Geschwindigkeit) gedrosselt. Bei den vier neuen Blue Tarifen sind künftig nur noch 32 kbit/s drin. Das ist noch langsamer als Internet mit einem 56k-Modem aus dem letzten Jahrhundert! Jeder, der in den Genuss der 64k-Drosselung gekommen ist, weiß, dass bereits 64 kbit/s die Geduld auf die Probe stellen können. Wie soll das mit 32 kbit/s nur werden?
Mit milliardenschweren Investitionen will Vodafone dem starken Telekom-Netz den Kampf ansagen. Bis Ende 2014 wollen die Düsseldorfer über 2 Milliarden Euro in das deutsche D2-Netz stecken. Der Löwenanteil der Gelder fließt in den Ausbau von LTE. Dabei ist bereits die aktuelle LTE-Abdeckung von 60% des deutschen Bundesgebiets mehr als beachtlich. Zumindest betreibt Vodafone schon heute das größte LTE-Netz in Deutschland, vor der Telekom.
Im Gegensatz zur Telekom baut Vodafone zunächst nur LTE800 in Deutschland aus.
Vorteil: Eine Sendeanlage versorgt einen großen Radius, wodurch weniger Sendemasten für die Netzabdeckung in Deutschland benötigt werden
Nachteil: Die maximale Datenrate beträgt 50 Mbit/s (Download) und 10 Mbit/s (Upload), die sich alle Kunden in dem großen Sendegebiet teilen müssen
Rückblick Netztests 2012
In den letzten Netztests von CHIP, Connect baute der rosa Riese mit einem sehr zuverlässigen Handynetz und den schnellsten Surf-Geschwindigkeiten seinen Vorsprung auf den Konkurrenten Vodafone aus. Der D2-Netzbetreiber hat verstärkt mit Gesprächsabbrüchen und der Qualität bei Handytelefonaten zu kämpfen. Auch das UMTS/HSPA (3G) Netz von Vodafone ist nicht überall mit modernster Hardware aufgerüstet worden. Das sorgt punktuell für frustrierte Kunden und im Netztest für deutlich niedrigere Übertragungs-Geschwindigkeiten.
Ausblick Netztest 2013
Vermutlich fließen dieses Jahr erstmals auch die LTE-Messergebnisse in die Netztests ein. Wenn Vodafone den Ausbau in den nächsten Monaten - wie angekündigt - so stark vorantreibt, dann könnten die Düsseldorfer viel Boden gut machen. Natürlich hängt das auch davon ab wie gut sie die Problem bei Handytelefonaten in den Griff bekommen haben.
Entwicklung Vodafone LTE-Netz 2011 - 2012
Vor knapp mehr als 2 Jahren hat Vodafone den Startschuss für den LTE-Ausbau gegeben. Auch wenn zwischen Juli 2011 und Februar 2013 ein ziemlicher Zeitsprung ist, es verdeutlicht den Fortschritt umso mehr. Aktuell werden 60% der deutschen Fläche mit LTE versorgt. Wenn die Investitionsversprechen eingehalten werden, könnte bis Ende 2014 bei Vodafone LTE nahezu flächendeckend verfügbar sein.
Günter Netzer, Glatze, otelo. Auf diese Werbung werden Sie sicher schon gestoßen sein. Vodafone D2 hat sich zum Relaunch der eigenen Prepaid-Marke die Fußballgröße Günter Netzer als Werbefigur geangelt. Mit dem Prinzip will sich otelo als bekannte Prepaid-Discount-Marke mit D-Netz Qualität etablieren. Schauen wir mal, ob Günter Netzer's Fake-Glatze dazu beiträgt :)
Neben dem 9-Cent Tarif für Handys und Smartphones ist otelo nun auch wieder mit einem Surfstick in meinem Prepaid-Vergleich zu finden. Dabei setzt otelo auf die typische Vodafone Prepaid-Struktur mit vier verschiedenen Surfpaketen zur Auswahl. In einem Direktvergleich mit dem RTL Surfstick und BILDmobil Speedstick sehen wir schnell wie sich der otelo Internet-Stick preislich schlägt:
Huawei E303 (HSDPA bis 7,2 Mbit/s und HSUPA bis 5,76 Mbit/s)
Huawei E1762 (HSDPA bis 7,2 Mbit/s und HSUPA bis 1,45 Mbit/s)
Huawei E173 (HSDPA bis 7,2 Mbit/s und HSUPA bis 1,45 Mbit/s)
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Der einmalige Anschaffungspreis beträgt bei allen drei Modellen knapp 30 €, allerdings gibt es bei otelo kein Startguthaben. Damit Sie gleich lossurfen können, müssen Sie zunächst noch Guthaben kaufen und aufladen. Bei BILDmobil und RTL Surfstick können Sie hingegen ohne vorherige Aufladung das Startguthaben verwenden. Bei den Surfpaketen kann otelo nur mit dem 9-Minuten-Paket für 19 Cent und dem 30-Tage-Paket für 9,99 €punkten. Der 99 Minuten-Taif ist mit 1,99 Euro viel zu teuer. Da bekommt man bei BILDmobil und RTL Surfstick mehr für sein Geld.
Für ganz kurze Web-Sessions eignet sich der otelo-Stick hervorragend. Wenn Sie aber länger oder einen ganzen Tag online sein möchten, empfehle ich Ihnen BILDmobil oder den RTL Surfstick. Bei mehrtägiger Nutzung liegen alle drei Angebote im Preis-Leistungsverhältnis in etwa auf einer Ebene. Unterm Strich müssen Sie entscheiden welche Tarifpakete Ihnen mehr zusagen und ob Sie für Netzer's Glatze auf das Startguthaben verzichten.
Und wer Günter Netzer noch nicht mit Glatze gesehen hat, siehe hier: